Unsere kleine HOPE ganz groß ❤️
Wer erinnert sich noch an das kleine Würmchen, das wir in der Tierklinik im "Brutkasten" besuchen mussten, weil die Mutter (entgegen unserer Vorstellungen) direkt nach dem Kaiserschnitt von einer Tierärztin euthanasiert wurde?
HOPE hatte durch den Verlust ihrer Mama und ihrer Winzigkeit einen denkbar schlechten Start ins Leben. In Fulda II fiel sie dann fast durch die Kälberdecke, die auch in der kleinsten Größe noch viel zu groß war...
Sie kümmerte im Wuchs immer etwas und wurde dann zum Mobbingopfer der sich gut entwickelnden Herde.
Mit einer tiefen und nicht zuwachsenden eiternden Wunde kam sie dann zurück in die Tierklinik, wo sie ihre ersten Lebenswochen verbracht hatte.
Dort stand sie dann mit unserem FRANZL zusammen, der ebenfalls mit einer schweren Lungenentzündung schwächlich war. Man sollte meinen, da hätten sich die beiden Richtigen gefunden. Aber nein, sie stänkerten ständig gegeneinander, bis sie getrennt werden mussten.
Zusammen kamen sie dann nach Fulda I in ein freies Stallabteil und plötzlich waren beide beste Freunde!
HOPE ist heute zu einer stattlichen Kuh geworden. So stattlich, dass sie problemlos mit FRANZL in einer Herde unserer ersten Vierlingen, die wirklich einem rustkalen Raubrittergeschlecht entstammen müssen und Mutter MILA, die eher ein schüchternes und zartbesaitetes Burgfräulein ist, zusammenleben kann.
MILA tut übrigens immer so, indem sie Abstand hält, "nein, die Vier, die sind nicht von mir!"
Patenschaften sind bereits ab 5 € monatlich möglich und retten LEBEN.
Auch Einmalspenden zur Überbrückung der fehlenden Patenschaften helfen uns sehr.
DANKE, dass du dabei bist! ❤️
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